Chereads / Nachdem ihr alles weggenommen wurde, kehrt sie als Gott zurück / Chapter 13 - Yu Xiheng sagte: "Steig ins Auto.

Chapter 13 - Yu Xiheng sagte: "Steig ins Auto.

Wenn Yuelan Jewelry und Jingcheng Real Estate in die Hände von Si Fuqing fielen, würde sie das Unternehmen in weniger als einem Jahr verschwinden lassen.

Si Fuqing war ein Idiot, ungebildet und inkompetent. Wie sollte sie ein Unternehmen leiten?

Wenn sie wirklich in ihre Hände fielen, wären die Folgen unvorstellbar.

Als Frau Zuo dies hörte, stimmte sie zu. Sie fand die Telefonnummer von Si Fuqing und rief sie sofort an.

Als Si Fuqing den Anruf erhielt, verhandelte sie gerade mit dem Besitzer des Baumarktes. "Boss, können Sie tiefer gehen. Ihre Zange ist ein bisschen verrostet. Fünf Yuan werden Sie nicht daran hindern, Geld zu verdienen."

Der Chef sah, dass die Farbe ihres Converse bereits verblasst war, und sie war ein junges Mädchen. Er winkte hilflos mit der Hand ab und sagte. "Schon gut, schon gut, schon gut. Nimm es weg."

Am Ende kaufte Si Fuqing für 50 Yuan einen Haufen Werkzeug. Das erste Schnäppchen gab ihr ein Gefühl der Erfüllung.

Als ihr Telefon klingelte, nahm sie den Hörer ab, ohne ihn anzuschauen.

"Si Fuqing, komm sofort zurück." Am anderen Ende des Telefons sprach Frau Zuo in einem herablassenden Ton: "Es gibt etwas, das wir mit dir zu Hause besprechen müssen. Es hat mit deinem Großvater zu tun."

"Sie wollen, dass ich zurückfahre? Gut." Si Fuqing strich ihr Haar zurück und lächelte. "Flehe mich an, und ich gehe zurück."

Das Telefon klirrte, dann wurde der Anruf unterbrochen und ging in eine Reihe von Pieptönen über.

Si Fuqing stellte die Nummer auf die schwarze Liste und sagte, ohne sich zu rühren: "Das ist alles, was du tun kannst."

Sie steckte das Telefon in ihre Tasche und kniff die Augen zusammen.

Dass die Familie Zuo sie jetzt zurückforderte, bedeutete, dass es etwas mit dem Willen des alten Meisters Zuo zu tun haben musste. Wahrscheinlich hatte er ihr eine Menge Dinge geschenkt.

Sie vermutete, dass der alte Meister Zuo nicht eines normalen Todes gestorben war.

Gleichzeitig war sie aber auch überrascht, dass der alte Meister Zuo sie so gut behandelte.

Sie musste einen Grund finden, die Leiche des alten Meisters Zuo zu sehen.

Si Fuqing lehnte sich an die Wand und starrte tief in Gedanken versunken in die Luft. Nach langer Zeit hörte sie eine überraschte Stimme, die ihr zurief: "Fräulein Si?"

Sie drehte sich um und sah ein schwarzes Auto, das vor ihr parkte.

Das Fenster war heruntergekurbelt und Feng San saß auf dem Fahrersitz.

Er sah einen Stapel Metallwerkzeuge auf Si Fuqings Rücken, darunter einen Hammer. Er schwieg eine Sekunde lang. "Fräulein Si, Sie sind hier, weil?"

"Oh." Si Fuqing stieß einen Seufzer aus. "Ich bin gekommen, um die Landschaft inmitten von Kummer zu genießen. Eigentlich wollte ich einen Moment lang ein Gedicht vortragen. Ich bin schuldig."

Feng San war sprachlos.

"Machen Sie sich keine Sorgen um mich." Si Fuqing winkte ihm zu. "Lass mich noch eine Weile trauern."

Bevor Feng San etwas sagen konnte, öffnete sich die Autotür.

Der Mann war in einen Anzug und Lederschuhe gekleidet, seine Gestalt war groß und imposant.

Er saß ruhig auf dem Innensitz. Das gesprenkelte Licht fiel auf sein gerades Nasenbein und verströmte ein Gefühl von Luxus. Er war so edel, dass er ein wenig unwirklich wirkte.

Yu Xiheng sah sie mit seinem Seitenblick an und befahl mit leiser, kräftiger Stimme: "Steig ein."

Si Fuqing drehte ihren Kopf. Zwei Sekunden später rannte sie fröhlich herbei und legte das gekaufte Werkzeug in den Kofferraum des Autos. "Boss, Sie sind so nett."

Wenn es einen Vorteil gab, würde sie verdammt sein, wenn sie ihn nicht nutzte.

Es wäre eine Sünde, wenn sie die Gelegenheit nicht ergreifen würde, wenn sie sich direkt vor ihr bot, perfekt verpackt.

Der Rücksitz war riesig. Si Fuqing saß auf der anderen Seite, einen halben Meter von Yu Xiheng entfernt, aber sie konnte trotzdem seine starke Präsenz spüren.

An seinem Körper hing ein schwacher Duft von Lorbeer. Er war erfrischend und angenehm für die Nase, als er sie langsam umhüllte.

Genau wie er selbst war auch der Geruch zurückhaltend und geheimnisvoll.

"Musst du morgen arbeiten?" sagte Yu Xiheng, während er die Augen schloss."

"Was? Richtig." Si Fuqing deutete auf den Werbebildschirm vor ihm. "Ich bin hier ein Mentor."

Auf dem Werbebildschirm war die Werbekampagne für "Youth With You" zu sehen. Lu Yan stand in der Mitte, gefolgt von Xie Yu.

Nachdem die Fotos der beliebten Auszubildenden gezeigt worden waren, war es Zeit für die Mentoren.

Si Fuqings Gothic-Make-up bildete einen deutlichen, aber schlammigen Strom unter den vier Mentoren.

Die Augenwinkel von Feng San zuckten. "Miss Si, Sie schminken sich nicht einmal in der Show ab?"

Andere Leute wünschten sich, sie könnten sich in eine Fee verwandeln. Warum hat sich Si Fuqing noch hässlicher gemacht?

"Nein." Si Fuqing stützte ihr Kinn auf ihre Hand und sagte langsam, Wort für Wort: "Ich muss mich nur den Augen des Chefs gefällig machen. Werden die anderen mir Geld geben?"

Feng Sans Gesichtsausdruck veränderte sich, und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte Angst, dass Si Fuqing in der nächsten Sekunde verschwinden würde.

Wer wusste schon, dass Yu Xiheng nur die Augen öffnete und sie anschaute, ohne etwas zu sagen.

In der Tat.

Ob in den 27 Jahren, in denen er Kaiser Yin war, oder jetzt, die Schönheiten, die er gesehen hatte, waren mit Si Fuqing nicht zu vergleichen.

Sie besaß eine Art magische Kraft, die ihn mit nur zwei oder drei Sätzen entspannen konnte.

Obwohl die Zeit der bedrückenden Kriege schon Tausende von Jahren zurücklag, waren seine Nerven immer noch angespannt.

Doch ihre Worte an diesem Tag ließen ihn tatsächlich gut schlafen.

Auf dem Werbebildschirm lief immer noch das Werbevideo. Si Fuqing schnalzte mit der Zunge. "Was für ein Abschaum sind die denn jetzt? Wie können sie mit so einem schlechten Aussehen in die Unterhaltungsbranche einsteigen?"

Feng San war sprachlos.

Verflucht sie sich etwa selbst?

Si Fuqing betrachtete die Fans, die vor dem Werbebildschirm Fotos machten, und erinnerte sich an ihre Vergangenheit.

Als sie in Glenn war, hatten die Schauspieler um sie herum tadellose schauspielerische Fähigkeiten und eine unglaubliche Ausstrahlung.

Sie waren alle damit beschäftigt, ihre schauspielerischen Fähigkeiten zu verfeinern, wie sollten sie da die Zeit haben, sich stattdessen auf das Marketing zu konzentrieren?

Das war eine Ära, in der Stärke sprach.

Es war ein Kampf zwischen Unsterblichen, ein Wettbewerb auf höchstem Niveau.

Warum hatte sich die Unterhaltungsindustrie in den drei Jahren ihrer Abwesenheit nicht weiterentwickelt, sondern verschlechtert?

Sie hatte zu lange experimentiert, und es war schon lange her, dass sie geschauspielert oder gesungen hatte. Sie vermisste das ein wenig.

"Boss." Si Fuqing drehte plötzlich ihren Kopf herum und sagte aufgeregt: "Wie wäre es, wenn ich ein Lied für Sie singe?"

Feng San, der am Steuer saß, war verblüfft. "Ein Lied?"

Yu Xiheng blickte auf, seine Augen waren dunkel und tief. Sein Ton war unleserlich, aber es lag ein Hauch von Kälte darin. "Konzentrier dich aufs Fahren."

Feng San war wieder verwirrt.

Was hatte er getan?

Feng San war überrascht.

Er fuhr mit einer Hand, während er mit der anderen sorgfältig die Worte "Mächtig und beeindruckend" auf seinem Telefon eintippte.

Zufällig sah er einen Satz, der lautete: "Ich will mehr und mehr von dir."

Es war ein schmutziges Lied.

Feng Sans Gesicht versteifte sich.

Er legte leise sein Handy weg und fuhr ernst.

**

Nachdem Si Fuqing in die kleine Wohnung zurückgekehrt war, erhielt sie erneut einen Anruf von der Familie Zuo.

Diesmal war es Zuo Xianyu, die anrief. Sie sagte sanft: "Fu Qing, komm einfach zurück. Es gibt wirklich einen Notfall. Wenn es sich leicht beheben lässt, kannst du deine Bedingungen nennen."

"Großvater wird bald beerdigt werden. Er will dich nicht in einem so erbärmlichen Zustand sehen."

Si Fuqing schlug die Beine übereinander und lächelte entspannt. "Ich kann meine Bedingungen nennen?"

Die Familie Zuo konnte es nicht erwarten, dass sie starb.

Letztes Mal hatten sie ihr das Handgelenk aufgeschnitten. Würden sie ihr dieses Mal nicht auch den Kopf abschlagen?

Zuo Xianyu war immer noch sanft. "Ja, Fu Qing. Alle in der Familie warten auf dich. Wenn du Zeit hast, lass uns heute Abend zusammen essen."

Nach zwei oder drei Sätzen war das Gespräch schnell beendet. Zuo Tianfeng fragte ungeduldig: "Wie ist es?"

"Sie hat eingewilligt, vorbeizukommen." Zuo Xianyu runzelte die Stirn.

"Gut, Xianyu, ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann." Zuo Tianfeng war sehr erfreut. "Bereiten Sie die Einverständniserklärung zum Verzicht auf das Erbe vor. Wenn sie kommt, soll sie es unterschreiben."

Inwiefern ist Si Fuqing würdig, das Vermögen der Familie Zuo anzunehmen?