Wei Ruo sprach weiter mit Xu Zhengyong: "Du musst dir wegen der Medizin keine Gedanken machen. Wenn du etwas brauchst, schreib mir einfach. Ich werde alles Nötige vorbereiten."
"Ruoruo, du bist so gut zu mir! Dich als Schwester zu haben, macht mein Leben erst lebenswert!" Xu Zhengyong war zutiefst bewegt.
"Vergiss vor allem nicht, auf deine Sicherheit zu achten", mahnte Wei Ruo ihn erneut.
Bruder Xiaoyong handelte manchmal übereilt, ohne über die Folgen nachzudenken, daher musste sie ihn ein wenig zur Vorsicht ermahnen.
"Keine Sorge, Ruoruo. Ich habe alles im Griff", versicherte Xu Zhengyong ihr lächelnd.
"Ach ja, Meimei hat auch ein paar Dinge für dich mitgebracht." Wei Ruo zog Xiumei nach vorn.
Xiumei wirkte ein wenig schüchtern, zögerte einen Augenblick und schob dann das Bündel, das sie bei sich trug, in Xu Zhengyongs Arme.
"Was soll das? Willst du mich etwa schlagen?" fragte Xu Zhengyong.
Die Kraft, mit der sie das Bündel warf, erinnerte fast an einen Schlag.