"Das klingt tatsächlich nach einer guten Idee", sagte Wei Ruo ernst.
"Ruoruo...", Wei Jinyi wusste einen Moment lang nicht, was er sagen sollte.
Wei Ruo brach in Gelächter aus. "Schau dich an, im Kampf ziehst du nicht mal eine Augenbraue hoch. Aber bei einem Glas nicht so starken Obstweins bekommst du Angst. Ich denke, beim nächsten Mal bringe ich einfach etwas Weißwein mit. Wenn du mir zu nahe kommst, gieße ich ihn dir über den Kopf. Du könntest allein vom Geruch in Ohnmacht fallen."
"Das könnte in der Tat eine gute Strategie sein", erwiderte Wei Jinyi.
"Ich sollte diese Idee besser für mich behalten, damit niemand mit finsteren Absichten davon erfährt und sie nutzt, um dich zu übervorteilen und deine Unschuld zu zerstören. Dann könntest du dich nicht mal verteidigen!"
Wei Jinyi konnte nicht anders, als zugleich zu lachen und zu seufzen: "Wie kommst du darauf, meine Unschuld zerstören zu wollen? Wer würde denn die Unschuld eines Mannes beschmutzen wollen?"