Neben Gold gab es zahlreiche weitere Belohnungen wie Stoffe, Porzellan, Tee, Perlen und Gewürze – alles Gegenstände, die häufig als königliche Belohnungen dienten. Für einen begünstigten Prinzen wie Chu Lan waren diese Dinge alltäglich. Doch für gewöhnliche Menschen waren sie, selbst bei großem Reichtum, nicht erwerbbar.
Zum Beispiel war der Tee wahrscheinlich aus verschiedenen Regionen als Tribut überbracht worden, und das Porzellan in einer staatlichen Manufaktur hergestellt worden. Es war schade, dass solche kostbaren Dinge nicht gegen Geld verkauft werden konnten. Das einzige, das Wei Ruo als Geld verwenden konnte, waren diese hundert Tael Gold.
Wei Ruo betrachtete die Gegenstände mit leicht zusammengezogenen Brauen. "Fräulein, was stimmt nicht?" fragte Xiumei. "Ich muss einige Stücke aussuchen, die ich nicht benötige, die aber noch ansehnlich sind, um sie an die Familie weiterzugeben. Ich muss vorbeugen, damit mir niemand etwas vorwerfen kann", sagte Wei Ruo.
