In der Zwischenzeit saß Atlas in einem kleinen, privaten Café im Herzen der Stadt in einem gemütlichen Sessel und wartete auf Zoren. Es war zu spät für das Frühstück, aber zu früh für das Mittagessen. Doch Atlas konnte dieses Treffen nicht länger hinauszögern.
Er hatte Benjamin gesagt, dass er Zoren anrufen und zum Mittagessen einladen würde. Aber Zoren heute anzurufen, stand eigentlich nicht in Atlas' Plänen - bis er unter dem Bett aufwachte. Er war beunruhigt.
"Das einzig Gute, für das ich ein wenig dankbar bin, ist, dass sie mich diesmal unter das Bett geschoben hat", dachte er, unfähig, den Duft des Kaffees, der vor ihm schwebte, zu genießen. "Im Vergleich zu vor fünf Jahren bin ich erleichtert, dass es nur unter dem Bett war."
Wenn er an das, was vor fünf Jahren passiert war, dachte, verzog sich sein Gesicht aus Abscheu, und er hätte beinahe im Versuch, die starke Scham, die mit der Erinnerung kam, abzuschütteln, von seinem Sitz aufgesprungen.
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Vor fünf Jahren...