Penny wusste nicht, wohin sie Zoren zog, und er war sich ebenfalls unsicher, warum sie rannte. Also fragte er nach.
"Warum hast du so viel Angst?" fragte er, bemüht, mit ihrem Tempo schrittzuhalten und darauf achtend, ihre Hand festzuhalten.
Penny keuchte, als sie einen Blick über die Schulter warf. "Ich bin heimlich rausgegangen."
"Was?"
"Er hat gesagt, ich soll schlafen gehen, aber ich bin abgehauen!", erklärte sie und entdeckte ein Licht am Ende der Straße hinter ihnen. "Verdammt, er wird uns entdecken!"
Ein Schwall Panik machte sich in ihrer Brust breit, denn sie wusste, dass sie Atlas heute Abend verärgert hatte. Mit zitternden Augen sah sie nach vorne und suchte nach einem Versteck für sich und die anderen. Alleine hätte sie überall Schutz finden können. Doch nun waren sie zu viert: Penny, Zoren, Chunchun und Renny!
Sie und Chunchun konnten sich leicht verbergen, aber mit einem großen Mann wie Zoren und einer großen Katze wie Renny brauchten sie ein besseres Versteck.
