Als Duan Yixin das Blut sah, das über ihre Zehen rann, hob sie ihr linkes Bein und hielt es über den Erdhügel. Als das Blut in die Erde tropfte, fühlte sie, wie etwas ihre Lebensenergie zu entziehen schien.
Der Schmerz ihres Herzens überwog den in ihrem Bein. Sie presste die Zähne zusammen, hielt den Schmerz aus und fuhr fort, den Samen mit ihrem Blut zu gießen.
Fünf Minuten später ließ der Blutfluss nach. Sie holte einen Verband hervor, den sie vorsorglich mitgenommen hatte, und wickelte ihn locker um die Verletzung.
Seit ihrer Rückkehr aus dem Krankenhaus hatte Yu Jingxian sie nicht mehr nach ihren ehelichen Pflichten gefragt, und er bedeckte seine Augen, wenn er ihr beim Baden half. Er hätte die Wunde nicht bemerken sollen, denn er würde sie niemals ohne ihre Erlaubnis berühren.
