Ying Tianlv glaubte nicht an eine Manifestation von Tagträumen im Schlaf. Er hoffte lediglich, dass es Ying Zijin gut ging und dass er all das Leid, das sie in den letzten siebzehn Jahren erleiden musste, wieder gutmachen konnte. Doch das war natürlich nur ein frommer Wunsch. Der angerichtete Schaden war nicht rückgängig zu machen. Er konnte nur sein Möglichstes tun. Aber der Traum, den er am Tag zuvor gehabt hatte, war so realistisch, dass er ihn beunruhigte.
Als Ying Zijin dies hörte, verengten sich ihre Phönixaugen leicht. Sie trat zur Seite, um Ying Tianlv hereinzulassen. Am Esstisch goss Ying Zijin zwei Gläser Wasser ein und reichte eines an Ying Tianlv: "Dein Traum klingt sehr interessant, erzähl mir mehr davon."