Als sie dies hörte, blickte Ying Zijin auf. Sie betrachtete ihn zwei Sekunden lang, stumm und nachdenklich: "Du benimmst dich in letzter Zeit wirklich sehr merkwürdig."
Normalerweise sprach er immer so, in diesem Tonfall, selbst gegenüber ein- oder zweijährigen Kindern. Sie hatte sich vor langer Zeit daran gewöhnt. Doch in den letzten Tagen schien er noch ausgelassener zu sein. War es zuvor einfach, so war es jetzt zehnfach verstärkt.
Die tief liegenden Augen von Fu Yunshen verdunkelten sich, das helle Bernstein seiner Pupillen wurde warm und sanft wie der Mond. Er schaute hoch, seine Stimme neckisch: "Hm?" Im nächsten Moment sah er, wie das Mädchen gelassen ihre Hand hob. Ihre Finger schoben die schwarzen Haarsträhnen von seiner Stirn beiseite und legten sich darauf. Ihre Körpertemperatur war immer niedrig, ihre Hand eiskalt. Aber gerade diese Kühle hatte die Macht zu versengen. Man konnte dem Verlangen nach dieser Wärme nicht widerstehen.