Zhang Yun hielt Ning Yibin fest im Griff, ihr Gesicht war von Tränen überströmt, als sie sprach: "Alter Ning, du musst durchhalten! Du darfst uns, Mutter und Tochter, nicht alleine lassen! Unser Kind, das dreißig Jahre lang verschollen war, ist endlich wieder da. Hast du nicht gesagt, du möchtest, dass unser Sohn dir beim Schachspielen und Trinken Gesellschaft leistet? Du musst stark sein!"
Ning Yibin nickte mit Mühe; ein stechender Schmerz in seiner Brust machte ihm das Atmen schwer, als würde ein massiver Stein auf ihm lasten; sein Blick haftete unaufhörlich auf Qin Jian, ohne zu blinzeln...
Zhang Yun verstand Ning Yibins Absicht. Ihr Blick wandte sich ebenfalls Qin Jian zu: "Du bist das Kind, das ich geboren habe, für das ich drei Tage und Nächte gelitten habe und beinahe mein Leben verloren hätte, um dich zur Welt zu bringen. Sie haben das Kind ausgetauscht, als ich ohnmächtig war! Du bist der Sohn, nach dem wir so verzweifelt gesucht haben..."