Als Qin Jian nach einigen Tagen der Abwesenheit an der Tür auftauchte, strahlte er immer noch vor Energie, nachdem er von seiner Arbeit im Gebirge zurückgekehrt war. Sein Gesicht wirkte zwar ausdruckslos, doch die entspannten Augenbrauen und der sanfte Blick verrieten die Freude in seinem Herzen.
An Hao rieb sich die Augen und murmelte: "Bilde ich mir das nur ein? Nein, es kann keine Einbildung sein!"
"Es ist definitiv keine Einbildung", sagte Qin Jian mit einem leichten Lächeln an den Mundwinkeln und deutete zur Türschwelle. "Darf ich eintreten?"
An Hao rollte sich um und setzte sich auf, richtete ihr zerzaustes Haar und band es zu einem Pferdeschwanz zusammen, während sie ihm mit einem fröhlichen Lächeln in den Augen entgegnete: "Komm rein, wo du schon mal hier bist..."
Sie gab Qin Jian ein Zeichen, sich hinzusetzen, schenkte ihm aus der Thermoskanne heißes Wasser in eine Tasse und reichte sie ihm.
"Großer Bruder Qin, warum kommst du so spät?"
