Niuniu hielt Qiuqiu im Arm und hob ihr winziges, handtellergroßes Gesichtchen.
"Mama, können wir jetzt rausgehen?", fragte sie süß.
Sie hatte verabredet, mit Schwester Xiaohua und Qiuqiu zusammen zu spielen.
Sie konnte es kaum erwarten!
Aufgeregt plaudernd schaute sie hoch und sah ein fremdes Gesicht.
Die Augen des kleinen Mädchens leuchteten auf. Sie trottete zu Gu Yingzhou hinüber.
Den Kopf neigend, fragte sie mit vertrauter, weicher Stimme:
"Onkel, wer bist du? Warum bist du in unser Haus gekommen?"
Mit ihren kurzen Haaren und den leuchtenden, klaren Augen wirkte sie zart, niedlich und bezaubernd.
Gu Yingzhou blickte auf Niuniu herunter, die ihm gerade mal bis zur Taille ging, und es schien ihm, als sähe er eine junge Lin Tang.
Tangtang sah gut aus; sie musste als Kind sogar noch niedlicher als dieses kleine Mädchen gewesen sein.
Gu Yingzhou lächelte und erwiderte: "Ich bin Gu Yingzhou, ein... Freund deiner Tante."
