Selmas Perspektive:
Dieser schwache und erbärmliche Mann hatte jedoch nicht den Mut, der Göttin seine Liebe persönlich zu gestehen. Stattdessen entschied er sich – verhext von einem Dämon – die Göttin zu bitten, sein Kind zuerst zur Welt zu bringen.
In der Welt der Sterblichen konnte eine Frau, einmal schwanger geworden und Mutter eines Kindes, ihren Mann und ihr Kind niemals verlassen. Konnte selbst eine so edle Göttin diesem natürlichen Lauf der Dinge widerstehen?
Also nutzte der Mann die Gelegenheit, während die Göttin fest schlief, und träufelte seinen Schweiß auf ihren Bauchnabel. Der Dämon hatte ihm gesagt, das würde die Göttin schwängern.
Nachdem der Mann fort war, nahm der Dämon ein weiches Schilfrohr und wischte den Schweiß des Mannes sanft ab und gab stattdessen einen Tropfen seines eigenen Blutes auf den Bauchnabel der Göttin.
Die Magie des Dämons und die göttliche Kraft der Göttin vereinten sich durch das Blut, und die Göttin wurde schwanger.