Endlich waren wir wieder vereint. Blaises Hände waren heiß an meiner Taille und hielten mich so fest, als hätte er Angst, ich könnte ihm durch die Finger rutschen. Nach allem, was wir durchgemacht hatten, konnte ich das verstehen.
Ich brauchte ihn genauso sehr wie er mich. Unsere Zungen trafen sich, und ich schmeckte den Hauch von Curry auf seiner Zunge - eine Nachwirkung eines angespannten Abendessens, das jedem Magenprobleme bereitet hätte. Wir küssten uns so lange, bis meine Lippen rot und geschwollen waren, und schließlich mussten wir uns widerstrebend voneinander lösen, um Luft zu holen.
"Harper... Ich dachte, du wärst tot", murmelte Blaise erstaunt, sein Atem streifte mein Ohr. Zärtlich hielt seine Hand meine Wange, während er mir tief in die Augen blickte: "Ich bin so froh, dass du lebst. Du bist am Leben. Und du bist hier, direkt vor mir."