Ein klares und scharfes Klatschen hallte durch die Villa. Alle im Haus, auch die Dienerschaft, erstarrten. Sie sahen die Person, die das getan hatte, ungläubig an.
Zhao Youxi war zunächst wie von Sinnen. Nachdem sie von Zhao Shuncheng eine Ohrfeige erhalten hatte, erwachte sie sofort wieder aus ihrer Benommenheit. Sie fiel zu Boden und bedeckte ihre schmerzende Wange. Sie schrie ungläubig: "Vater, was tust du da?! Warum hast du mich geohrfeigt?!"
Li Hongyu war von dem Anblick, der sich ihr bot, verblüfft. Sie reagierte sofort und eilte an die Seite von Zhao Youxi. Sie setzte sich auf die Knie und berührte die gerötete Wange ihrer Tochter voller Kummer. Sie sagte mitleidig: "Youxi, tut es weh?"
Zhao Youxi hatte noch nie eine solche Kränkung erlitten. Sie bedeckte ihr Gesicht und schluchzte: "Ja, Mutter! Es ist sehr schmerzhaft!"
Li Hongyu brach das Herz, als ihre Tochter weinte. Sie drehte sich um und schrie die Diener an: "Holt kaltes Wasser für die junge Dame. Beeilt euch!"