Wäre sie nicht so klein gewesen, dass sie noch nicht einmal an seine Schulter herangekommen war, hätte sie ihm geholfen, seine Jacke anzuziehen.
„Warum bist du hier?", fragte Han Zhuoli ratlos.
Die Person, die sich zuvor geweigert hatte, sich auszuruhen, saß nun brav gerade und trug seine Jacke.
„Wäre ich nicht hergekommen, hätte ich gar nicht erfahren, dass du solches Fieber hast und dich weigerst auszuruhen, stattdessen arbeitest du hier weiter. Das ist noch nicht alles, du hast mich auch getäuscht, indem du sagtest, du wärst noch in Frankreich und kämest erst in ein paar Tagen zurück!", tadelte Lu Man ernst.
Han Zhuoli fühlte sich schuldig und sagte unschuldig: „Das war nicht meine Absicht..."
„Du hast mich hintergangen und behauptest, es sei keine Absicht gewesen? Sag mir, was ist für dich absichtlich?", durchbohrte Lu Man ihn mit ihrem Blick.
„..." Han Zhuoli war sprachlos. Wie konnte sein süßes kleines Mädchen auf einmal so furchteinflößend werden?
