Jiang Xun stand auf, als ihr die andere Partei bedeutete, sie solle gehen.
Einen Moment lang zitterte ihr Blick, doch dann fasste sie sich ein Herz.
"Kamera, halte Jiang Xuns Gesicht fest", sagte Mingguan.
Der Kameramann fokussierte Jiang Xuns Gesicht in einer Nahaufnahme und fing ihre entschlossenen sowie sanften Augen ein.
Unmerklich hoben sich die Mundwinkel von Jiang Xun nach oben; ihre Augen waren erfüllt von Wärme.
Es war, als wäre sie zwar widerwillig, diese Welt zu verlassen, aber gleichzeitig entschlossen, dem Tod ins Auge zu blicken.
In der dunklen Zelle war das warme Leuchten in Jiang Xuns Augen wie ein Lichtstrahl, der den Ort erhellen konnte.
Mingguan verfolgte Jiang Xuns Darbietung sprachlos. Durch den Bildschirm spürte er deren Schutz, Rechtschaffenheit und große Liebe für ihr Land.
Er sah, wie Niannian ihren zarten Körper und ihre schmalen Schultern nutzte, um eine gewaltige Laufbahn zu stützen.