"Ich werde dich nicht noch einmal missverstehen", erklärte Mufeng schnell.
"Ich werde trotzdem nicht gehen." Jiang Xun schürzte ihre Lippen. "Wenn du immer noch nicht gehen willst, dann gehe ich. Ich werde nicht einmal in dieses kleine Hotel zurückkommen. Aber ich habe jetzt kein Geld. Wenn ich rausgehe, werde ich auf der Straße schlafen."
Jiang Xun grinste. "Du hast mich bereits im Stich gelassen. Willst du mich immer noch zwingen, auf der Straße zu schlafen?"
"Hör auf, herumzualbern." Mufeng runzelte leicht die Stirn. "Hat dir Jiang Jixuan nicht gerade 10.000 Yuan gegeben?"
Einen Moment lang schwieg Jiang Xun.
"Du hast unser Gespräch belauscht!" Schließlich reagierte sie, da sie spürte, dass an ihrem Gespräch etwas nicht stimmte. "Ich habe dir nie gesagt, dass ich mich morgen an der Universität melden werde!"
Mufeng schaute kurz an die Decke und erklärte dann mit einem leicht schlechten Gewissen: "Das liegt daran, dass die Schalldämmung hier wirklich zu schlecht ist."
