Si Yehan fühlte sich, als hätte er einen sehr, sehr langen Traum gehabt, in dem es kein Stückchen Licht gab, und egal, wie weit er ging, er konnte das Ende nicht finden.
Es war, als würde diese endlose Dunkelheit ihn vollständig verschlingen…
Nur ein Hauch von Wärme in seiner Handfläche trieb ihn an, weiterzugehen und nicht anzuhalten…
Ohne zu wissen, wie viel Zeit vergangen war, entkam er schließlich der Dunkelheit und erblickte ein schwaches Leuchten…
In dem Moment, als er die Augen öffnete, sah er die Morgensonne hineinscheinen und auf das besorgte Gesicht des Mädchens tanzen.
Sie fragte ihn, ob er sich noch an sein Versprechen von letzter Nacht erinnere.
Wie könnte ich das nicht?
Sie sagte, ich müsse weiterleben…
In diesem Moment hob sie die Augenbrauen und sah ziemlich überrascht aus – überrascht, dass er sich tatsächlich erinnerte.
Ihr Augenpaar war wie das Licht der ganzen Welt.
