Zhuang Hengyu konnte nicht rechtzeitig reagieren. Nachdem er von Zhuang Yu zurückgehalten wurde und den verzweifelten Blick seiner Schwester erkannte, der ihn dazu aufforderte, nichts zu unternehmen, gelang es ihm, seine Wut zu unterdrücken. Es war bereits spät geworden. Shen Hanxing war mitten in der Nacht geweckt worden und hatte eine lebensbedrohliche Situation durchgestanden. Trotz ihrer Stärke war es unvermeidlich, dass sie etwas Müdigkeit zeigte.
Die wenigen Anwesenden verloren keine Zeit mehr. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, kehrten sie in ihre jeweiligen Heime zurück. Ji Qian war so müde, dass sie bereits im Auto nickte. Kaum hatte sie das Haus betreten, gähnte sie laut. "Großer Bruder, Schwägerin, ich werde zuerst nach oben gehen und mich hinlegen."
"Mach das," antwortete Shen Hanxing sanft und reichte Ji Qian ein Eis-Handtuch. "Leg das auf dein Gesicht, bevor du schlafen gehst."
