Als Qiao Mei jetzt aussah, würden die Leute auf sie aufmerksam werden, selbst wenn sie nur dastünde. Wenn ihr auf ihrem Weg etwas zustoßen würde, glaubte er nicht, dass er, ein alter Mann, der schon mit einem Bein im Grab stand, das ertragen könnte.
Da Qiao Qiang in den letzten Tagen immer wieder Qiao Mei angestarrt hatte, bemerkte er nicht, dass sie nun eine sehr schwache Präsenz hatte. Seine Gedanken waren von Sorge und Wehmut erfüllt.
"Mei Mei, lass dich doch von deinem Onkel Chen Hu begleiten. Wenn ich ihn persönlich bitte, wird er sicher zustimmen. Halte das nicht für lästig", sagte Qiao Qiang mit zusammengezogenen Brauen zu Qiao Mei.
"Großvater, mach dir keine Sorgen. Ich werde mir eine Fahrkarte für den direkten Zug von der Kreisstadt in die Hauptstadt besorgen. Sobald ich in der Hauptstadt bin, werde ich ein Telefon finden und dich anrufen. Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich", entgegnete Qiao Mei.