Er holte tief Luft, und seine Stirn legte sich in Falten, so dicht und wellenförmig, als müsste er sich selbst Mut machen. "Ich werde es versuchen, sie anzurufen."
Li Hanxian zog sein Handy hervor und wählte Rong Shengshengs Nummer.
Sein Herz schlug vor Aufregung heftig, doch da war noch ein Funken Hoffnung.
Nach langem Warten wurde der Anruf schließlich angenommen.
In jenem Augenblick durchströmte ihn eine Welle der Freude, seine Augen leuchteten auf: "Shengsheng..."
Doch am anderen Ende antwortete nicht Rong Shengsheng, sondern Ai Weixi: "Präsident Li, warum rufen Sie Shengsheng an?"
Als Li Hanxian das hörte, fiel sein schon schwebendes Herz in einen Abgrund, und das Leuchten in seinen Augen verblasste allmählich: "Oh... Wo ist sie?"
"Shengsheng hatte kürzlich einen Vorfall; sie hätte fast ihr Kind verloren und liegt nun zur Schonung des Babys im Krankenhaus. Sie ist noch nicht aufgewacht. Sagen Sie mir, worum es geht, und ich werde es ihr ausrichten, sobald sie erwacht."