'Was für ein seltsamer Mann...' konnte Amelie ihren Blick nicht von dem Fleck im Garten lösen, an dem Einars Gestalt verschwunden war. Der herbe Duft seiner Zigarette schien immer noch um sie herum zu schweben, als wäre er eine eigene Präsenz, während ihr Verstand sich weigerte, die Worte zu vergessen, die er ihr gesagt hatte.
"Was meinte er damit?"
Auf dem Weg zurück zum Hotel bemerkte Amelie, wie eines der Familienautos an der Straßenecke vorfuhr. Samantha, bekleidet mit einem weiteren teuren neuen Kleid, stieg aus und schritt auf den Haupteingang des Restaurants zu.
'Wenigstens hatte sie den Anstand, das Mittagessen nicht zu stören, bevor sie heute Richard aufsuchte. Wahrscheinlich konnte auch er die Ereignisse der letzten Nacht nicht einfach ignorieren und hat ebenso mit ihr gesprochen.'
Plötzlich hörte sie, wie jemand anders Samanthas Namen rief.
"Sam? Bist du es wirklich? Einen Moment lang dachte ich, meine Augen spielen mir einen Streich."