Als Turac und Tibo fertig waren, war Anastasia völlig verstummt. Kein einziger Laut drang von ihren Lippen. Der quälende Schmerz, der in ihrem Unterleib pulsierte, hatte sie vollständig vereinnahmt, und ihr Verstand war für alles andere betäubt.
"Das sollte dir eine Lehre sein", spottete Samantha und spuckte auf Anastasia, bevor sie ihren scharfen Blick zu den Mädchen wandte, die die ganze Zeit über still geblieben waren. Sie zuckten zusammen, als sich ihre Blicke trafen, und senkten sofort ängstlich ihre Köpfe. "Ich erwarte, euch bald im anderen Zimmer zu sehen. Verschwendet meine Zeit nicht." Sie zeigte auf Anastasia, ihre Stimme voller Verachtung.
"Und du – ich erwarte ebenfalls, dich dort zu sehen. Beeilt euch jetzt und zieht euch um." Mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um, und ihre scharfen Schritte hallten im Raum wider, als sie ihn verließ, und hinterließen eine erdrückende Stimmung.