Der Familienälteste der Yan sprach in einem Tonfall, der weder Freude noch Trauer erkennen ließ; in seinem Alter hatte er die Diktate des Schicksals längst durchschaut.
Die jüngeren Generationen unter ihm verspürten plötzlich Panik und hatten nie erwartet, dass der Ahn der Familie Yan ein solches Misstrauen zum Ausdruck bringen würde.
Alle fragten sich insgeheim, ob vielleicht auch der Ahnherr keine Sicherheit im Umgang mit den jungen Leuten hatte.
Doch die Dinge waren so weit fortgeschritten, dass es für niemanden einen Weg zurück gab.
Egal ob direkte Nachkommen oder entferntere Verwandte, ihr Schicksal war untrennbar mit dem der Familie Yan verknüpft – sie würden an deren Glanz ebenso teilhaben wie an deren Niederlagen.
Sollte die Familie Yan untergehen, würden auch ihre Tage zweifellos schwer werden.
Sie hatten im Laufe der Jahre so viele Mächte gegen sich aufgebracht.
Diese Mächte waren wie Wölfe, die sie von allen Seiten beobachteten.
