Lu Xue blickte zu Guo Yi, in ihren Augen tanzte ein Funke, die zuvor vorhandene Verzweiflung verwandelte sich allmählich in ein loderndes Feuer der Hoffnung. Die Soldaten hinter ihr wirkten unglaublich geschockt, schüttelten jedoch ihr Erstaunen ab und wurden sogleich feurig. Sie hatten gedacht, sie seien dem Tode geweiht, hatten jedoch unerwartet an einem letzten Hoffnungsstrahl festgehalten.
"David, komm und versuch dein Glück bei diesem Jungen!" rief Ma Lin.
Der Kampfkünstler hinter ihm sprang vor. David war einhundertneunzig Zentimeter groß, sein Kopf geschmückt mit zahlreichen dünnen Rastazöpfen. Er hatte ein Paar azurblaue Augen, trug ein schwarzes T-Shirt und eine scheinbar verdreckte Jeans. Er sah Guo Yi verächtlich an und grinsend meinte er: "Ein chinesischer Kampfkünstler?"
"Und wenn schon?" entgegnete Guo Yi.
"Ihr seid alle nicht mehr als meine Untergebenen!" spottete David kalt.
"Dann ist hier dein Schicksal besiegelt!" erwiderte Guo Yi.