"Herr Guo, Jinzhu fühlt sich ungemein glücklich, Ihnen ihre Sorgen anvertrauen zu dürfen", sagte Li Jinzhu mit gebissenen roten Lippen. "Meine Sehnsucht nach Ihnen wächst mit jedem Tag, seitdem wir nun schon seit mehreren Monaten getrennt sind. Sie heute zu sehen, lässt mich glauben, dass es wohl mit all den guten Taten zusammenhängt, die ich täglich vollbringe."
"Jinzhu, es tut mir Leid", erwiderte Guo Yi gleichgültig.
"Nein!" Li Jinzhu legte bewegt Guo Yis Lippen ihre Hand auf und sagte: "Ich habe mich selbst dafür entschieden. Ich bin bereit, mein Leben lang auf Herrn Guo zu warten."
Li Jinzhus tiefe Zuneigung ließ alle Anwesenden staunen.
Könnte es sein...
Wu Su kam ein gewagter Gedanke: Könnte der Mann, von dem Li Jinzhu auf der Bühne sprach, Guo Yi sein? Ja, das muss es sein. Li Jinzhus heimlicher Verehrer muss Guo Yi sein. Doch wie kamen sie zueinander? Angesichts von Guo Yis gleichgültiger Haltung schien er jedoch kein besonderes Interesse an Li Jinzhu zu haben.
