"Babe! Wach auf!!!" Hera wurde wachgerüttelt, als Athena in ihr Zimmer rannte und aus vollem Halse brüllte.
Alle in der Villa erschraken, aber anstatt sich zu ärgern, waren sie froh, etwas Leben in der sonst so stillen Villa zu hören. Sie gingen unbeeindruckt von der Störung ihren Aufgaben und der Hausarbeit nach.
Hera, die immer noch das Gefühl hatte, ihre Augenlider seien schwer wie Blei, hatte Mühe, aufzustehen. Athena tat ihr Bestes, um sie aus dem Bett zu locken, doch da sie weniger sportlich war, zerrte sie Hera aus dem Bett und schubste sie ins Badezimmer.
Als das Geräusch von Wasser den Raum erfüllte, machte sich Athena auf den Weg zu dem Einbauschrank, der an Heras Zimmer angrenzte. Als sie die Tür öffnete, konnte sie nicht anders, als ehrfürchtig zu pfeifen angesichts der Fülle an Kleidern, Schuhen und Accessoires in limitierter Auflage, die wie Stücke aus Haute-Couture-Kollektionen aussahen.