Su Ci senkte den Kopf, seine Augen funkelten vor Kälte. "Trotz dieser großen Ehre hat Song Ling Daidai in den letzten drei Jahren nicht gut behandelt. Welches Recht hat er also, sie zu beanspruchen?"
Hass stieg in Su Cis Herz auf, doch er richtete sich gegen ihn selbst.
Er hasste die Lasten, die er trug und die ihn daran hinderten, bei der Frau zu sein, die er liebte.
Aus seiner Tasche zog er einen Anhänger, den Gu Dai ihm einst geschenkt hatte, und flüsterte: "Daidai, egal was passiert, ich werde immer an deiner Seite sein und dich beschützen, ob du nun bei mir sein willst oder nicht."
Am nächsten Tag stand Gu Dai zum Frühstück auf und machte sich für die Arbeit bereit. Doch sie konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass heute zu Hause etwas anders war.
Besonders Zhang Zhens ausweichende Blicke, die etwas vor ihr zu verbergen schienen.
Gu Dai senkte den Blick und fragte: "Onkel Zhang, gibt es etwas, das du mir sagen musst?"
