Gu Dai setzte sich auf und atmete tief die frische Luft ein, während sie sich die Schläfen massierte, und ihr ehemals getrübter Blick wurde langsam klarer.
Sie konnte nicht begreifen, warum sie immer wieder so seltsame Träume hatte, vor allem von dem Mann, der ihr seltsam vertraut vorkam, als hätte sie ihn schon einmal gekannt.
Konnte es sein, dass er ihr das Hacken beigebracht hatte?
Gu Dai hatte das Gefühl, einen wichtigen Teil ihres Gedächtnisses verloren zu haben; jedes Mal, wenn sie tief in Gedanken versunken war, pochte ihr Kopf schmerzhaft.
War das eine Nachwirkung der Kreuzfahrt?
Gu Dai wollte tiefer in ihren Traum eintauchen, aber in diesem Moment klingelte ihr Telefon.
Als sie den Anruf entgegennahm, hörte sie die Stimme von Su Ting: "Schwesterherz, ich bin hier."
Gu Dai zog sich schnell an und antwortete fröhlich: "Ich komme jetzt runter."
Sie ging in den Garten der Villa und sah sofort Su Ting unter den Lichtern stehen.