Gu Yin spürte den Stich auf ihrem Hintern, und Tränen traten ihr in die Augen.
Doch im nächsten Moment fand sie sich in einer Umarmung wieder, die warm war und einen schwachen, beruhigenden Duft verströmte. In dieser Umarmung schien der Schmerz zu verschwinden und ließ Gu Yin wie betäubt verstummen.
Gu Dai wiegte Gu Yin auf die Couch, ihre Stimme war ein sanftes Flüstern: "Yinyin, bist du irgendwo verletzt?"
Gu Yin, immer noch benommen, schüttelte leicht den Kopf und antwortete leise: "Nein, es geht mir gut."
Gu Dai sprach leise und mit einem Hauch von Bedauern: "Es tut mir leid, ich hätte dich früher davon abhalten sollen, Wasser zu gießen."
Gu Dai hatte sich Gedanken darüber gemacht, wie er damit umgehen sollte, dass Gu Yin ihr vergiftetes Wasser angeboten hatte, und dabei kurzzeitig die Gefahren vergessen, denen ein Kind bei einer solchen Handlung ausgesetzt sein konnte.