Doch als er Sang Qianqian auf sich zukommen sah...
Die Kälte in Shen Hanyus Augen ließ endlich ein wenig nach. Er drehte sich um und öffnete ihr in aller Ruhe die Autotür.
Sang Qianqian blickte auf das leicht kalte Seitenprofil des Mannes. "Ist etwas passiert?"
Als sie sich am Morgen von ihm getrennt hatte, schien es ihm gut zu gehen.
"Es ist kalt draußen", antwortete Shen Hanyu. "Lass uns im Auto reden."
Die beiden stiegen in den Wagen.
Sang Qianqian schaute ihn unverwandt an. "Was genau ist passiert?"
Shen Hanyu schwieg einen Moment lang. "Warum willst du plötzlich in die Hauptstadt gehen, um zu arbeiten?"
Sang Qianqian hatte nicht erwartet, dass er plötzlich danach fragen würde. "Dieses Krankenhaus ist eine Zweigstelle unseres Yuecheng-Krankenhauses. Früher wurde ich dorthin versetzt, um eine normale Arbeit zu verrichten."
Shen Hanyu runzelte die Stirn. "Kannst du denn nicht gehen?"
Sang Qianqians Stimme war sanft, aber bestimmt. "Nein."