Sie blickte auf, während Shen Hanyu nach unten schaute. Seine dünnen Lippen berührten beinahe ihre, und sein warmer Atem streifte ihre Wange.
Diese Position war wirklich zu zweideutig.
Sang Qianqians Gesicht glühte leicht. Sie schob ihn weg und sagte: „Ich gehe duschen. Lass uns danach zusammen frühstücken."
Die meiste Zeit der Nacht hatte sie in der Küche verbracht und war schweißüberströmt. Sie fühlte sich, als würde sie fürchterlich riechen.
Als Sang Qianqian aus der Dusche kam, hatte Shen Hanyu bereits abgewaschen. Er hatte sich in einen schwarzen Anzug geworfen und saß auf dem Sofa, während er mit einem kalten und erhabenen Blick auf sein Telefon starrte.
Das schwache Morgenlicht fiel durch das Fenster und die Hälfte seines gutaussehenden Gesichts war im Schatten verborgen. Sein sanfter und doch kühler Ausdruck war widersprüchlich und dennoch perfekt, und Sang Qianqian konnte nicht anders, als ihn lange zu betrachten.