Doch Qiao Ans Umarmung stellte wirklich Xing Chens Selbstbeherrschung auf die Probe. „Qiao An, ich kann nicht so schlafen."
Schüchtern fragte sie ihn: „Bruder Xing Chen, möchtest du es?"
Xing Chen war verdutzt. Qiao Ans Direktheit brachte ihn irgendwie dazu, zu widerstehen. Er dachte an das, was Xing Xiaoya gesagt hatte. Sie hatte gemeint, Mädchen wie Qiao An seien sehr freizügig. Diese Worte passten zu der Situation gerade.
„Qiao An." Er nahm ihre ruhelose kleine Hand weg und sagte sehr ernst zu ihr: „Ich möchte das nicht tun, wenn es nicht im Namen der Ehe ist."
Er hoffte, Qiao An würde die Liebe und die Ehe nicht nur als Vergnügen ansehen, sondern auch als Verantwortung und Verpflichtung.
Er dachte, das Wort Ehe würde Qiao An irgendwie einschüchtern. Doch stattdessen umarmte sie ihn noch fester. „Dann lass uns heiraten."
Es war immer ein Bedauern von Xiaoran gewesen, dass sie bei ihrer ersten Heirat keine Zeremonie abgehalten hatten. Jetzt wollte sie es wiedergutmachen.