Die Herrin verlor schlagartig ihre Arroganz. Sie ließ sich in einen Stuhl fallen und kaute auf Qiao Ans Worten herum. Sie war es gewesen, die Huang Yushu die Liebe genommen hatte. Ihre Kinder hatten die väterliche Liebe geraubt, die Ze'en und Zecheng zustand.
Diese Dinge hatten ihr nie gehört. Sie war wahnhaft und gierig gewesen, nach Dingen zu streben, die ihr nicht zustanden. Nun hatte sie ihre Vergeltung erhalten.
Qiao An erhob sich würdevoll vom Stuhl. "Hasst nicht auch Ze'en. Wenn ihr jemanden hassen wollt, dann hasst mich. Wenn ihr in Zukunft Groll hegt, kommt zu mir."
Li Zeyu sah Qiao An ungläubig an. Er mochte Qiao An so sehr. In seinen Augen war sie sanft, schön, freundlich und großzügig. Doch Qiao An hatte seine Familie zerstört.
Li Zeyu trat zitternd an Qiao An heran und murmelte: "Qiao An, warum du? Warum gerade du?"