Ihre Stiefmutter war sehr selbstgefällig. "Du kennst deine Grenzen. Leider erkennt das deine Mutter nicht. Sie hat so viele Jahre mit mir gekämpft, am Ende wurde sie dennoch ausgeschaltet. Hätte sie die Situation von Anfang an durchschaut, hätte sie nicht so enden müssen, wie es geschehen ist."
Li Ze'en lehnte sich vor und lächelte listig. "Weißt du eigentlich, dass du im Vergleich zu diesen anderen jungen Frauen auch alt und hässlich bist? Mein Vater hat jetzt eine Menge Geld. Er könnte jede junge und hübsche Frau haben, die er will. Warum sollte er sich mit einer alten Sau wie dir abgeben?"
Ihre Stiefmutter knirschte mit den Zähnen. "Ich bin anders als deine törichte Mutter."
"Inwiefern bist du anders?" spottete Li Ze'en.
Ihre Stiefmutter sagte stolz: "Ich lasse deinem Vater genügend Raum und Freiheit. Welcher Mann ist nicht ein Frauenheld? Ich bin nicht so habgierig wie deine Mutter. Solange er mir Geld gibt, drücke ich ein Auge zu. Er kann machen, was er möchte."
