Nachdem Su Wan eingesperrt worden war, wurde die Tür von außen verriegelt. Draußen standen bewaffnete Wachen.
Die Nacht brach herein und die Temperatur im Raum stürzte ab. Es war so kalt wie in einem Eisschrank.
Su Wan schlotterte in der Ecke. Egal wie sehr sie versuchte, sich selbst zu wärmen, ihr Körper blieb eiskalt. Letztendlich blieb ihr nichts anderes übrig, als sich mit einer Schicht Stroh zuzudecken, um ein wenig Wärme zu erlangen.
Sie machte sich Sorgen um Jing Chen und fragte sich, ob er ins Krankenhaus gebracht worden war.
Die Nacht war lang und voller Qualen. Irgendwann schlief Su Wan schließlich ein.
Dies wiederholte sich zwei Tage lang, bis die Tür des Hauses sich öffnete. Zwei kräftige Männer traten herein und brachten Su Wan an einen anderen Ort.
Obwohl sie bereits vermutet hatte, dass es Bai Lian war, erschrak Su Wan doch kurz, als sie tatsächlich Bai Lians Gesicht sah.