Su Wan schloss plötzlich die Augen und unterdrückte die Wut, die in der Tiefe ihres Herzens brodelte. Sie schürzte die Lippen, konnte sich aber nicht einmal zu einem würdevollen Lächeln durchringen.
Dann sah sie Jing Chen ausdruckslos an. In ihren Augen war kein Licht, nur Kälte. "Jing Chen, du kannst denken, was du willst. Beten Sie. Bete, dass alles, was du geahnt hast, Wirklichkeit wird."
Mit diesen Worten hob Su Wan die Decke an und deckte ihren Kopf zu. Alles, was sie sehen konnte, war Dunkelheit. Langsam schloss sie die Augen und Tränen kullerten leise über ihr Gesicht.
Jing Chen wollte sie hochheben, aber Su Wan hielt die Decke fest, so dass er sich nicht losreißen konnte.
Da sie unwillig war, zwang Jing Chen sie nicht.
"Das Kind ist also meins, nicht wahr? Su Wan, warum hast du so viele Dinge, die du mir nicht sagen willst? Wenn du es nicht sagst, soll ich dann raten? Ich bin kein Heiliger und kann die Zukunft nicht vorhersehen."