Qiao Nian konnte sich jedoch nicht mehr an das Aussehen des jungen Mannes in Weiß aus ihrem Traum erinnern.
Vielleicht war dies nur ein unwichtiger Traum. Dann erklang ein ähnliches Lied, das ihr ein seltsames Gefühl von Vertrautheit und Nähe zu Lu Nian vermittelte.
Qiao Nian schloss die Augen, um dieses seltsame Gefühl zu unterdrücken. Als sie ihre Augen wieder öffnete, hatte sich ihr Gesichtsausdruck bereits wieder normalisiert.
Doch dieser Traum war einfach zu realistisch.
Das Sonnenlicht in ihrem Traum, die Menschen in ihrem Traum, die Musik in ihrem Traum – alles fühlte sich so echt an...
Qiao Nian schürzte leicht die Lippen und sagte: „Ich glaube, ich habe schon einmal etwas Ähnliches gehört."
Lu Nian hob leicht überrascht die Augenbrauen. „Hm?"
Er verstand nicht genau, was Qiao Nian meinte.
Qiao Nian sah in Lu Nians erstaunte Augen und lächelte. „Vielleicht habe ich mich geirrt. Mach dir nichts daraus."
