Yue Qings Gesichtsausdruck war kalt. Er schnippte missbilligend mit der Zunge und war alles andere als erfreut über den verschütteten Wein in seinem Glas.
"Es tut mir leid."
Eine kühle, doch klare Stimme hallte in seinen Ohren wider. Blakes Augen weiteten sich. Diese Stimme hatte er schon über hundert Mal gehört.
Wenn er nichts zu tun hatte, lauschte er oft der Stimme von Qing Xin und erkannte sie daher sofort wieder.
War es nicht Qing Xin, nach der er sich schon so lange gesehnt hatte?
Der nette Versuch des Großen wurde zunichtegemacht, sodass er verständlicherweise rasend war – besonders, nachdem ihm ein großes Glas Wein über die Kleider geschüttet wurde.
Als er den Mann ansah, der den Rotwein vor ihm verschüttet hatte, wandelte sich sein zuerst wütender Ausdruck in einen kläglichen.
Er leckte sich über die Lippen.
"Mein Schöner, wie gedenkst du mich zu entschädigen, nachdem du meine Kleidung beschmutzt hast?"