Qiao Chen verließ den privaten Raum, ging aber nicht ins Waschzimmer. Sie war schlechter Laune und schlenderte ziellos durch die Gänge der kaiserlichen Villa, in der Hoffnung, sich etwas zu beruhigen.
In diesem Moment klingelte ihr Handy. Sie sah nach den Benachrichtigungen und entdeckte eine Nachricht von Shen Jingyan, in der er nach ihren Prüfungsergebnissen fragte. Sie betrachtete die Nachricht, antwortete aber nicht sofort.
Sie wurde erst aus ihrer Trance gerissen, als Shen Jingyan ihr eine weitere Nachricht schickte. Sie erwähnte etwas diffus den Verlauf ihres Bewerbungsgesprächs, einschließlich der Ablehnung durch Meister Nie sowie der Einladung von Cheng Wu, ein Nebenfach im Finanzwesen zu wählen.
Kurz darauf rief Shen Jingyan sie an. Qiao Chen war auf ihren Onkel in Peking angewiesen und wagte es nicht, seinen Anruf unbeantwortet zu lassen. Als sie sah, wer anrief, suchte sie schnell nach einer ruhigen Ecke, um das Gespräch anzunehmen.