"Schicken wir ihn erst einmal ins Krankenhaus", flüsterte Ye Wangchuan.
Er beobachtete, wie das durchnässte Mädchen zur Seite ging, sich bückte und ihre Umhängetasche aufhob, als ob sie gehen wollte.
Die große Sonne im Sommer bedeutete nicht, dass der Wind nicht kalt war.
"Qiao Nian."
Ye Wangchuan hielt sie auf, zog seinen Mantel aus und legte ihn ihr fest auf die Schultern. Er ergriff ihr schlankes Handgelenk und sagte: "Wo willst du hin? Ich bringe dich ins Krankenhaus."
Ihre weiße Haut war offensichtlich leicht verletzt.
Ye Wangchuan sah den Blutfleck an ihrem Hals fast sofort.
Die Spuren der roten, gebrochenen Haut waren zu schillernd auf ihrem schneeweißen Hals.
"Die Wunde an deinem Hals stammt von Chen Chen?"
Kannte er den Jungen?
Qiao Nian berührte ihren Hals und spürte, wie ihre Hände von Blut überströmt wurden. "Der Junge geriet in Panik, als er ins Wasser fiel. Es ist nicht allzu ernst, ich muss nicht ins Krankenhaus."