Da sie annahm, dass er wahrscheinlich auf die Toilette ging, nickte Su Bei und setzte sich, um die Landschaft draußen zu betrachten. Als sie an die Zeiten zurückdachte, in denen sie Da Baos Hand gehalten und diesen Ort durchquert hatte, konnte sie nicht umhin, wehmütig zu lächeln. Sie hatte diese wundervolle Zeit und ihre Jugend versäumt.
Sie hatte jedoch die Menschen und Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht im Stich gelassen. Su Bei hatte ihr Möglichstes getan, um ihnen einen Abschluss zu geben. Lu Heting war ihre einzig verbliebene Schuld.
Wenige Augenblicke später kam Lu Heting zurück. Seine große Gestalt warf einen leichten Schatten neben sie. Gerade als Su Bei aufstand, reichte er ihr eine Tasse Kaffee. Es war der Beginn des Winters und die Wärme der Tasse fühlte sich tröstlich an. Während sie den Kaffee hielt, legte Lu Heting den Schal, den er gerade gekauft hatte, sanft um ihren Hals. Ihr zarter Hals war nun bedeckt.
