Versteckte Heirat: Ein vom Himmel gesandter Milliardärs-Ehemann

SuSuSu Ruyi
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Synopsis

Chapter 1 - Chapter 1 Ruin

In der Su-Villa.

Alle waren in festlicher Stimmung.

Denn heute heiratete die Tochter des Oberhauptes der Familie Su, Su Bei, endlich ihren geliebten Verlobten, Du Luo.

Der Blick in den Spiegel zeigte ihre fein gezeichneten Züge. Sie war wie ein von Gott auf eine Leinwand gezeichnetes Meisterwerk.

Sie trug ein trägerloses Hochzeitskleid, das ihre Schlüsselbeine betonte und sie noch auffälliger machte.

Das sorgfältig geschneiderte Hochzeitskleid schmiegte sich eng an ihre schlanke Figur. Und die schönen, bodenlangen Rüschen ließen die achtzehnjährige Su Bei noch weiblicher erscheinen.

In S-Country war das gesetzliche Heiratsalter achtzehn Jahre. Nach ihrem achtzehnten Geburtstag beschloss Su Bei, Du Luo zu heiraten, den Mann, den sie seit mehreren Jahren liebte.

Obwohl sie auf ihrer Brautparty gestern Abend viel getrunken hatte, stand sie trotzdem früh auf, um sich frisch zu machen.

Der Tag brach an, und der Himmel wurde gerade hell, als die Sonne langsam im Osten aufging.

"Fräulein Bei, es ist alles bereit. Es ist noch früh. Warum ruhen Sie sich nicht ein wenig aus? Wir kommen in zwei Stunden wieder, um Sie zu schminken", schlug die Mitarbeiterin, die ihr beim Anziehen half, lächelnd vor.

"Okay." Su Bei betrachtete die dunklen Ringe unter ihren Augen im Spiegel und nickte.

Sie fühlte sich immer noch ein wenig groggy, weil sie gestern Abend zu viel getrunken hatte. Also nahm sie das Glas auf dem Tisch und trank zwei Schlucke Wasser.

Als das Personal ging, kam ein Dienstmädchen mit einem Topf Vogelnestsuppe herein und stellte ihn vor Su Bei hin.

Su Bei füllte eine kleine Schale mit der Suppe und schluckte zwei Bissen davon herunter. Vielleicht weil sie gestern Abend zu viel Wein getrunken hatte, war ihre Zungenspitze bitter. Die Suppe schmeckte ein wenig seltsam für sie.

Nachdem sie die Suppe in dem Schälchen aufgegessen hatte, aß sie nichts mehr. Sie setzte sich einfach auf das Sofa und schloss die Augen.

Ein paar Minuten später wurde die Tür ihres Zimmers sanft aufgestoßen, und jemand kam leise herein.

Su Bei schlief nicht ein. Sie öffnete heimlich halb die Augen und schaute sich um. Sie stellte fest, dass die Person, die hereinkam, Su Huixian, ihre Halbschwester, war.

Su Beis Stiefmutter war diejenige, die die Ehe ihrer Eltern zerstört hatte, und deshalb verachtete sie ihre Stiefmutter und Su Huixian. Sie hatte sich nie die Mühe gemacht, sich mit ihnen zu vertragen. Deshalb fragte sie sich, was Su Huixian in diesem Moment in ihrem Zimmer machte.

Su Huixian warf einen kurzen Blick auf die leere Schüssel. Ihr Mund verzog sich zu einem boshaften Lächeln, als sie den Kopf senkte und Su Bei ansah. "Su Bei, glaubst du wirklich, dass du Du Luo heiraten kannst? Ich bin die echte Tochter des Oberhauptes der Familie Su. Du wirst nie erfahren, was in dieser Schüssel mit Vogelnestsuppe ist. Aber ich werde dafür sorgen, dass du deine Hochzeitsnacht im Voraus genießen kannst."

Dann holte sie ihr Telefon heraus und wählte eine Nummer. "Sind die beiden Leibwächter, die ich speziell für Su Bei arrangiert habe, bereit? Sagen Sie ihnen, sie sollen sofort herkommen."

Su Bei riss schockiert die Augen auf, als sie hörte, was Su Huixian gesagt hatte. Sie wusste, dass Su Huixian sie nie gemocht hatte. Aber sie hatte nicht erwartet, dass Su Huixian so bösartig war.

Es schien, als wolle Su Huixian sie unter Drogen setzen und jemanden finden, der sie vergewaltigt. So eine bösartige Frau!

Su Bei stand auf und grinste. Su Huixian hörte einige Bewegungen und drehte sich um. Als sie Su Bei vor sich stehen sah, wich sie ein paar Schritte zurück. "Du... du schläfst nicht?"

"Su Huixian, es muss sehr schwer für dich gewesen sein, lange Zeit so zu tun, als wärst du eine gute Tochter der Familie Su. Fühlst du dich jetzt wohl, wo du endlich deine Maske abgenommen hast?" sagte Su Bei mit einem Hauch von Spott in ihren kalten Augen.

"Ich verstehe nicht, was du meinst." Su Huixians Gesicht wurde leichenblass. Sie hatte solche Angst, entblößt zu werden, dass sich ihre Fingernägel in ihre Handflächen gruben, und sie wagte es nicht, Su Bei in die Augen zu sehen.

Su Bei griff nach Su Huixians Handgelenk. Da sie größer war als Su Huixian, versperrte sie ihr den Weg und ließ Su Huixian keine Chance, wegzulaufen.