Elise fühlte sich, als hätte ein Sturm sie hinweggefegt, der ihren Verstand und alle Gedanken, die sie im Kopf hatte, zerstreute und fast nichts mehr übrig ließ. Sie konnte sich nur auf Ians Blick, seine Berührung und den Atem konzentrieren, der sanft ihren Nacken umspielte wie ein Hauch der Nachtluft. Als Elise Ians Blick begegnete, wurde sie in die Realität zurückgeholt, denn die Situation, in der sie sich befand, war katastrophal.
Wenn Elise Ian erlaubte, sie weiter zu berühren, würde es nicht bei einer einzigen Berührung bleiben. Sie wusste es aus ihrem Gefühl heraus, auch wenn sie nicht wusste, wie die Hochzeitsnacht ablief. Elise wurde bewusster, als sie den schwachen Schatten von Ians Bett wahrnahm, obwohl es in seinem Zimmer dunkel war. Ian zu verleugnen war auch nicht ihre Wahl. Wenn sie ihn verleugnete, würde Elise für immer nicht mehr von ihm berührt werden können.
Elise wollte das nicht.