Der dritte Tag im Monat des sich ankündigenden Frosts.
Lehrlingsstadt Acht.
Angor war früh aufgewacht. Nachdem er sich gewaschen hatte, suchte er sich eine schwarze Herrenkleidung aus, die ihm ausgezeichnet stand.
Im Spiegel verwandelte sich der junge Bursche schnell in einen eleganten Edelmann mit hohem Nasenrücken, zarten Lippen, tiefblauen Augen und unordentlichem, aber lebhaftem, kurzem blonden Haar. Aus Sicht der Menschen dieser Ära war Angor ein erstklassiger Schönling. Auch wenn er seiner Kleidung nicht viel Bedeutung beimaß, gelang es ihm dennoch, viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn er sich noch besser darstellen wollte, gelang ihm das spielend.
"Irgendetwas fehlt hier...", murmelte Angor. Jeder andere, der an dieser Stelle seine Erscheinung beurteilt hätte, hätte nichts mehr finden können, was man verbessern könnte.