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Gipfel-Landwirt

Tree Of Eternity
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Synopsis
Der Kleinbauer, der ein uraltes Erbe erlangt, begibt sich auf den Weg des Wohlstandes. Lassen Sie mich Ihnen die Macht eines Kleinbauern zeigen!
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Chapter 1 - Neues Leben

Das Gefängnistor öffnete sich. Als er herauskam, schien das Sonnenlicht auf Peter Brown. Er schattete das Licht mit der Hand ab und blinzelte, um sich langsam an die warme Frühlingssonne zu gewöhnen.

Freiheit!

Peter verspürte einen Drang zu weinen.

Drei Jahre!

Nachdem er drei Jahre hinter Gittern verbracht hatte, kam es Peter vor, als sei ein Jahrhundert vergangen. In dieser Zeit hatte er viele Erkenntnisse gewonnen.

"Bruder!"

rief die zaghafte Stimme eines jungen Mädchens.

"Peter!"

Gleichzeitig ertönte die seelenverwandte Stimme.

Als er blinzelte, rief Peter: "Mama!" Kaum hatten die Worte seinen Mund verlassen, kniete Peter auch schon vor einer Frau mittleren Alters mit einem wettergegerbten Gesicht, die vor ihm stand.

"Pete ..." Schwester Kate Brown hielt Peters Hand fest.

"Es ist gut, dass du draußen bist, es ist gut, dass du endlich draußen bist!" sagte Liza Smith mit Tränen in den Augen, während sie Peters Hand festhielt.

"Peter Brown, sei ein neuer Mensch nach deiner Entlassung. Ich will dich hier nicht mehr sehen!"

Der Gefängniswärter sah Peter an, während er diese Worte sagte, dann drehte er sich um und ging weg.

Die Gefängnistür schloss sich wieder.

Gedankenverloren stand Peter vor der nun verschlossenen Tür. Szenen aus seiner Zeit im Gefängnis schossen ihm durch den Kopf.

Peter war voller Emotionen, denn sein Leben hatte sich seit diesem Vorfall völlig verändert.

Die verschiedenen Häftlinge, denen er im Gefängnis begegnet war, hatten ihm eine Menge Wissen vermittelt, das ihm Zuversicht für sein Leben nach der Entlassung gab.

Natürlich waren dies nicht die wichtigsten Faktoren. Das alte Kultivierungserbe, das er damals erhalten hatte, war entscheidend. All dieses Wissen war in seinem Gehirn gespeichert und konnte nicht vergessen werden, selbst wenn er es gewollt hätte. Obwohl er die Richtigkeit dieser Lehren im Gefängnis nicht überprüfen konnte, blieben sie in seinem Gedächtnis verankert.

Nach drei Jahren der geheimen Kultivierung bemerkte Peter deutliche Veränderungen an seinem Körper.

Wo war Fiona?

Peter schaute sich um, und vor seinem geistigen Auge erschien ein schönes Mädchen.

"Pete, such nicht nach ihr. Fiona Jackson ist schon weitergezogen. Mom hat mir nie erlaubt, es dir zu sagen." sagte Kate mit einem Brummen.

"Sohn, lass uns nach Hause gehen." Liza wischte sich die Tränen mit ihrer Kleidung ab.

Als sie Kate ansah, hörte Peter sie sagen: "Pete, in diesen drei Jahren ist so viel passiert, wovon du nichts weißt. Fiona und dieser Typ leben jetzt zusammen!"

Peter ballte die Fäuste, besann sich schnell auf seine Gefühle, zwang sich zu einem Lächeln und sagte sanft: "Alles ist vorbei. Lass uns gehen. Lass uns nach Hause gehen…"

"Sohn, solche Frauen sind es nicht wert; leb von nun an einfach ein gutes Leben."

"Ich weiß, Mama."

Peter Brown war kein Stadtkind, sondern ein armer Landjunge. Dennoch war er immer klug gewesen und stand in der Schule immer an der Spitze seiner Klasse. Vom Gymnasium bis zum Ende der Oberstufe besuchte er eine Schule in der Kreisstadt. In seinem letzten Schuljahr geriet er bei einem Ausflug mit seinen Klassenkameraden, darunter Zachary Owen, in eine Schlägerei. Der Auslöser des Handgemenges war ein Straßenschläger, der Fiona belästigt hatte. Die Lage eskalierte, und Zachary stach aus Versehen einen der Rüpel nieder, der daraufhin starb.

Peter erinnerte sich noch genau an die Zeit damals. Er wäre ohne ernsthafte Konsequenzen davongekommen, hätte vielleicht gerade mal eine erzieherische Verwarnung erhalten und wäre freigekommen. Aber Zacharys Vater nutzte seine Beziehungen, um Peter für den Mord verantwortlich zu machen.

Zu dieser Zeit hatte Peters Familie einen Schicksalsschlag erlitten. Sein Vater war angefahren worden und dringend operiert werden müssen, doch die Familie konnte sich die hohen medizinischen Kosten nicht leisten.

Als alles verloren schien, erschien Zacharys Vater mit einem Vorschlag: Wenn Peter einwilligte, die Schuld auf sich zu nehmen, würde er alle Kosten für die Behandlung von Peters Vater übernehmen. Angesichts der Situation seines Vaters entschloss sich der 17-jährige Peter, die Schuld auf sich zu laden.

Infolgedessen wurde Peter zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt; sein Leben änderte sich damit für immer.

Glücklicherweise hatte sich Peter im Gefängnis gut geführt und seine Strafe wurde auf drei Jahre verkürzt, nachdem ihm einige einflussreiche Mithäftlinge, mit denen er Freundschaft geschlossen hatte, zu Hilfe kamen. Schließlich wurde er entlassen.

Bei dem Gedanken an die Vergangenheit machte es Peter nichts aus, die Schuld auf sich zu nehmen; es war von Anfang an ein Kompromiss. Was ihn verärgerte, war Fiona. Sie hatte ihn während seiner drei Jahre im Gefängnis kein einziges Mal besucht und ihn unerklärlicherweise für einen anderen Mann verlassen.

"Vater, geht es dir besser?" Peters Herz zog sich zusammen, als er seinen Vater neben der Kutsche stehen sah, aufgeregt und gerührt.

"Peter, ich verdanke dir so viel!" Raven Brown ergriff die Hand seines Sohnes, seine Stimme war vor Emotion erstickt.

"Nein, solange es dir besser geht, wird alles in Ordnung sein."

"Mein Liebster, lass uns fahren. Lenk die Kutsche, wir müssen nach Hause", ermahnte Liza Raven.

"Ja, lass uns nach Hause fahren."

Raven peitschte die Pferde und lenkte die Kutsche in Richtung des ländlichen Zuhauses.

Aus der Tatsache, dass seine Eltern mehrere Stunden mit der Kutsche fuhren, um ihn abzuholen, schloss Peter, dass es zu Hause nicht gut stand. Gleichzeitig berührte ihn die Fürsorge seiner Eltern.

Während der Fahrt in der Kutsche brachte ihn seine Schwester auf den neuesten Stand darüber, was in den letzten Jahren passiert war. Peter empfand ein Gefühl des Verlusts, als er erfuhr, dass seine Klassenkameraden weitergezogen waren, um aufs College zu gehen, Karriere in der Wirtschaft zu machen oder Beamte zu werden.

Doch Peter schüttelte dieses Gefühl schnell ab. Er wusste, dass sich sein Leben seit dem Kampf verändert hatte.

In Wahrheit hatte Peter ein Geheimnis für sich behalten – eines, das er niemandem verraten hatte und auch niemals verraten würde. An dem Tag des Kampfes befanden sie sich vor einem Schrottplatz. Peter wurde niedergestochen, fiel zurück und stieß dabei die Tür zum Gelände auf. Er landete auf einem Haufen Schrott. Irgendwie hatte sein Blut die Schrottteile durchtränkt, und eine große Menge an Informationen war von einer scheinbar uralten Holzkarte übertragen worden.

Als die Informationsübertragung vorbei war, hatte sich die Holzkarte in Asche verwandelt und alles fühlte sich sonderbar an.

Das Wissen, dem Peter ausgesetzt war, war überwältigend und umfasste viele Gebiete. Sowohl überrascht als auch erstaunt, war er von der Weite des Wissens.

Drei Stunden später erreichte die Kutsche schließlich ein kleines Bergdorf.

Beim Anblick des einst so vertrauten, doch nun so fremden Dorfes und seines eigenen baufälligen Hauses wurde Peter klar, dass er von nun an wirklich einen außergewöhnlichen Weg einschlagen würde…