Die Gebäude auf dem unterirdischen Markt standen dicht aneinander. Jedes hatte eine andere Farbe und ein anderes Design, aber im Großen und Ganzen bildeten sie ein fantastisches und harmonisches Bild.
Angor ging entlang eines Weges, gesäumt von verschiedenen Läden. Es herrschte so großes Gedränge, dass er immer wieder gegen die Schultern anderer Leute stieß. Es war kaum vorstellbar, dass die Stadt über ihnen friedlich war und ihre Bewohner schliefen.
Schmieden, Lebensmittelgeschäfte, Bars... Angors Augen schmerzten leicht, als er schließlich einen Schneiderladen entdeckte.
Auch dieser Laden war voller Menschen, überwiegend Frauen. Angor drängelte sich hinein. Noch bevor er den Ladeninhaber ansprechen konnte, fiel ihm auf, dass nur Damenbekleidung an den Wänden und in den Vitrinen hing.
"Kann ich Ihnen behilflich sein, mein Herr?" Eine junge Frau mit einem runden Gesicht näherte sich Angor, und sie errötete aus irgendeinem Grund.