Yun Tianyou kletterte sofort von seinem Bett und ging zum Fenster, als er die vorsichtige Stimme hörte. Daraufhin senkte er leise seine Stimmlage. „Mm. Ich bin im Krankenhaus."
„Wie steht es um deine Verletzung? Ist sie schlimm?", war die besorgte Frage, die seinen nervösen Tonfall verriet. „Entschuldige, dass ich nicht sofort ins Krankenhaus kommen konnte."
„Ist schon gut. Es ist nichts Ernstes", antwortete Yun Tianyou kurz und wechselte dann das Thema. „Wie steht es um die Angelegenheit?"
„Mm! Wir haben den Mann gefasst, aber den Überwachungsaufnahmen zufolge hat er einen Komplizen. Der ist immer noch auf freiem Fuß!", flüsterte er, aus Angst, der Junge könnte ihm Vorwürfe machen, dass er seine Arbeit nicht gut genug erledigt hatte.
Plötzlich wurde Youyous Stimme schroff: „Wie machst du bloß deine Arbeit?"
Tränen stiegen dem Agenten in die Augen, als er den Hörer umklammerte. Er hatte gewusst, dass er das sagen würde!
Doch hatte er wahrhaftig sein Bestes gegeben.
