Obwohl Mo Ruyue überzeugt war, dass die Lebensziele ihrer Kinder bereits feststanden und es eigentlich nichts weiter zu besprechen gab, willigte sie aus Höflichkeit und dem Respekt vor Lin Zhiyuans ernsthafter und verantwortungsvoller Herangehensweise dennoch in ein Gespräch ein.
Ehrlich gesagt war Lin Zhiyuan vielleicht kein strahlendes Genie wie Du Zhongheng, aber er konnte definitiv als vielseitig talentiert beschrieben werden. Er hatte sich bereiterklärt, in diesem kleinen Bergdorf zu leben und eine Privatschule zu gründen, um Kindern aus einfacheren Verhältnissen Bildungschancen zu eröffnen. Das war an sich schon sehr ehrenhaft.
Kaum hatte sich Mo Ruyue im Loungebereich niedergelassen, brachte Lin Zhiyuans Frau bereits frisch gebrühten Tee und selbstgemachte Süßigkeiten herüber – darunter gelbe Erbsenkuchen und Maronikuchen, die sie von Hand zubereitet hatte.